Das Dunkle war seit Menschen Gedenken dasjenige, was immer Furcht in ihnen auslöste. Nichts sehen zu können und sich nur auf seine eigenen, anderen Sinne verlassen zu müssen, während der Verstand nur auf das nötigste reduziert war.
Es war der frühe morgen eines neuen Tages. Die ersten Sonnenstrahlen erstreckten sich über die taubenetzte Wiese, dessen lange Grashalme sachte im Winde sich wiegten.
Trotz der ruhigen Atmosphäre herrschte in einem nahen Dorf bereits große Aufregung.
„…und dann stand da dieser riesiger Drache, ich dachte wirklich ich werde ohnmächtig. War ja nicht mal ein normaler Drache, nein, gleich der Erzdämon und verderbt dazu“, sprach ich leise, häufte etwas Erde an, nur um die kleine Blume einzupflanzen.
Es war ein schwüler Sommertag in Denerim. Die Menschen ächzten unter dieser Hitze und waren froh darüber, sich ihr klares und sauberes Wasser aus dem Brunnen der Stadtkirche holen zu können.
Doch nicht alle konnten ihren Durst so einfach stillen.
Regen prasselte auf mich nieder. Meine Sicht war verschwommen, Unzählige Tropfen liefen mein Gesicht hinunter.
Ich zitterte, mir war kalt. Mein Anzug war durchnässt, meine Wunde tat weh.
Schell wischte ich mir das Wasser aus dem Gesicht und sah zu meinem verletzten Arm.
Sesshomaru drückte sie mit voller Kraft zum Boden. Ihr Hals wurde regelrecht zerquetscht, wenn sie nichts unternimmt stirbt sie qualvoll, nicht einmal ein Hanyou überlebt so etwas.(3.Kappi)